Die Buchstaben NLP sind die Abkürzung für Neurolinguistisches Programmieren.
Das N steht für Neuro – und dafür, wie unser Verhalten über neuronale Prozesse gesteuert wird. Jede Wahrnehmung wird durch das Nervensystem und durch unsere fünf Sinne gefiltert.
Das L steht für Linguistisch – dafür, wie wir Sprache in gesprochener und geschriebener Weise nutzen. Wie wir uns selbst und andere durch Sprache beeinflussen. Durch den gezielten Einsatz von Sprache können wir Veränderungen erreichen.
Das P steht für Programmieren – unsere Denk- und Verhaltensweisen sind auf eine bestimmte Art und Weise organisiert bzw. programmiert. Diese Programme lassen sich durch gezielte Interventionen verändern.
Oder anders gesagt:
Die Bezeichnung „Neurolinguistisches Programmieren“ soll ausdrücken, dass Vorgänge im Gehirn (= Neuro) mithilfe der Sprache (= linguistisch) auf Basis systematischer Handlungsanweisungen änderbar sind (= programmieren)
Der Ursprung des NLP im Jahr 1972. Richard Bandler und John Grinder haben den Grundstein an der Universität in Santa Cruz, Kalifornien. Richard studierte Mathematik und Computerwissenschaften, nebenbei begeisterte sich für Psychologie und Psychotherapie.
John, arbeitete als Assistenzprofessor für Linguistik unter dem berühmten Anthropologen Gregory Bateson. Bateson arbeitete an einem linguistischen Lehrbuch für Transformationsgrammatik, dieses ist die Grundlage des Metamodells der Sprache. Die Basis des NLP, besteht aus dem Modelling der Arbeiten von Fritz Perls, Gestalttherapie, Virginia Satir, Familientherapie, und Milton Erickson, Hypnotherapie.
Eine interdisziplinäre Gruppe beschäftigte sich damit herauszufinden wie Menschen lernen, wissen erlangen und kommunizieren, wie und wodurch Veränderung geschieht und wie dieser Prozess auf positive Weise beeinflussbar ist.
NLP vereint Elemente aus den folgenden Bereichen:
Einige nennen NLP einen psychologischen Werkzeugkasten. Es ging den Entwicklern nicht darum eine neue Therapierichtung zu entwickeln, sondern eine „Gebrauchsanweisung“ für unser Gehirn zu entwickeln. Herauszufinden wie Lernen, Emotionen, innere Vorstellungen und Sprache funktionieren und welche Wirkung sie haben.
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